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Weinkühlschrank kaufen – Was beachten?

Egal wo man heute hinschaut – die Produktauswahl ist riesengroß.

Finde anhand der 7 Fragestellungen den „richtigen“ Weinkühlschrank für dich. / Foto © pixabay.com

So auch beim Weinkühlschrank. Einerseits ist diese Vielfalt zwar sehr schön, da man so seinen Weinkühlschrank perfekt an die eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen anpassen kann. Andererseits ist die große Auswahl an verschiedenen Modellen, Herstellern, Größen, Ausführungen etc. auch etwas belastend, da man schlichtweg überfordert ist.

Dieser Artikel soll dir daher bei der Auswahl des „richtigen“ Weinkühlschranks behilflich sein und dir durch die nachfolgenden 7 Fragestellungen ein wenig unter die Arme greifen.

 

Den „richtigen“ Weinkühlschrank kaufen

Im Folgenden findest du 7 Fragestellungen, die du dir vor dem Kauf eines Weinkühlschranks stellen solltest, um möglichst einen Fehlkauf zu vermeiden.

 

  • Freistehend oder Einbau?
    Zunächst einmal gilt es zu entscheiden, ob du einen freistehenden Weinkühlschrank oder einen für den Einbau suchst. Entscheidest du dich für einen freistehenden Weinkühlschrank, hast du den Vorteil, dass du den Weinkühlschrank später flexibel aufstellen kannst. Dabei ist es dann erstmal egal, ob der Weinkühlschrank in den Keller oder in einen anderem Raum Platz finden soll. Entscheidest du dich hingegen für die Einbau-Variante, bist du in deiner Flexibilität schnell ein wenig eingeschränkter. Diesen müsstest du dann in eine Küchenzeile oder ähnlichem realisieren. Dies muss nicht unbedingt von Nachteil sein. Doch solltest du dir über diese Frage grundlegend vorher Gedanken machen.

 

  • Für welchen Zweck?
    Möchtest du den Wein nur trinkfertig zwischenlagern oder längerfristig einlagern und ggfls. weiter reifen lassen. Auch hier kann der Unterschied relativ groß sein. Wenn du den Weinkühlschrank nur trinkfertig lagerst, reicht meistens ein Weinkühlschrank mit einer Temperaturzone aus. Möchtest du hingegen den Wein längerfristig lagern, solltest du in der Regel auf ein größeres Exemplar mit mehreren Temperaturzonen zurückgreifen. Das gilt vor allem, wenn du verschiedene Weine, wie Rot- und Weißweine, lagern willst.

 

  • Wie groß soll/darf er sein?
    5 Flaschen, 20 Flaschen, 50 Flaschen? Oder mehr? Platz für mehr als 100 oder 150 Flaschen? Das hängt natürlich wieder von den eigenen Bedürfnissen und dem Vorhaben ab. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass ein Weinkühlschrank, fast nicht zu groß sein kann. Mit Zunahme der Zeit wächst auch immer die Anzahl der verschiedenen Weine, wenn man einmal Geschmack daran gefunden hat. Klar, die wollen auch irgendwo verstaut werden. Bedenken solltest du jedoch, dass man mit Zunahme der Größe auch einen größeren Inhalt zu kühlen hat. Dadurch können die Stromkosten steigen.

 

  • Welche Energieeffizienzklasse soll es sein?
    Ebenso solltest du dir Gedanken machen, in welcher Energieeffizienzklasse der Weinkühlschrank liegt. Eine schlechte Energieeffizienzklasse kann dich im Nachgang einiges kosten, da der Weinkühlschrank viel Strom frisst. Energiesparende Weinkühlschränke findest du in der Klasse A und besser. Diese besitzen dann auch einen niedrigen Stromverbrauch. Du solltest immer daran denken, dass dein Weinkühlschrank das Ganze Jahr laufen wird. Mit einer guten Energieeffizienzklasse kannst du so, über die Jahre gesehen, viel Geld einsparen.

 

  • Welcher Hersteller?
    Hier kann mich sich natürlich wieder streiten, wenn es darum geht, welcher Hersteller der Beste ist.  Meines Erachtens bietet jeder seine Vor- und Nachteile. Klar, gibt es Hersteller die sich eher an Profis und andere, die sich eher an den gelegentlichen Weintrinker richtet. Eine klare Abgrenzung ist hier aber sehr schwer. Wobei wir auch schon beim nächsten Punkt wären – gelegentlicher Weintrinker oder absoluter Weinliebhaber:

 

  • gelegentlicher Weintrinker oder absoluter Weinliebhaber?
    Nicht unwesentlich ist auch die Frage nach dem gelegentlichen Weintrinker oder dem absoluten Weinliebhaber. So muss ein gelegentlicher Weintrinker, der seinen Wein nur gelegentlich genießen möchte nicht 1.000 Euro oder mehr ausgeben. Genauso sollte der absolute Weinliebhaber, der eine handausgelesene Anzahl an verschiedenen Weinen besitzt, nicht ausschließlich auf den Preis schauen. Investiert man hingegen in Qualität und Langlebigkeit, hat man in der Regel länger etwas von dem Weinkühlschrank und dem Genuss am Wein.

 

  • Qualität oder Preis?
    Der letzte Punkt hängt mit dem gerade erwähnten zusammen. Beim Preis und der Qualität gibt es nämlich erhebliche Unterschiede (siehe auch: Was kostet ein Weinkühlschrank?). Greift man etwas tiefer in die Tasche und investiert den einen oder anderen Euro mehr, ist der Weinkühlschrank in aller Regel auch qualitativ hochwertiger. Das beginnt mit den verwendeten Materialien, geht in die eingesetzte Technik über und endet mit der Langlebigkeit des Weinkühlschranks. Ist der Preis hingegen das einige Auswahlkriterium, riskiert man auch immer einen Fehlkauf.

 

So, jetzt kannst du dich auf die Suche begeben!

Hier findest du die beliebtesten Seiten unserer Besucher:

 

Fazit

Einen Weinkühlschrank zu kaufen, ist heute kein Problem mehr. Aber sich den „richtigen“ Weinkühlschrank anzuschaffen, ist schon etwas schwieriger. Aufgrund der großen Auswahl ist man meist einfach überfordert.

Unsere obigen 7 Fragen sollen daher als kleine Gedankenstützen dienen, um dich vor einem Fehlkauf zu bewahren. Und jetzt – fröhliches Einkaufen!

 


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